Rolf Allerdissen (43) Rutschenthusiast mag den Aufsprunghügel der Großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen, den Ort an dem es galt den bestehenden Weltrekord im Highspeed-Rodeln zu pulverisieren. Rolf Allerdissen und sein Team haben es nicht geschafft, die schnellste Rodelpartie der Welt hinzulegen. Georg Holl erreichte knapp 110 km/h.
Allerdissen relativiert nach dem Versuch: Weltrekord sind andere
Er freute sich über die Leistung des Chuton-Debütanten Holl, der wiederum seinen Respekt zollte erstmals eine derartige Strecke kopf voran, die Nase wenige Zentimeter über dem Schnee, gerutscht zu rutschensein. Doch er relativierte sie auch. "Georg hat sich auf dem Sportgerät nicht sehr wohlgefühlt, er war zwar sehr risikobereit", erklärte der Konstrukteur des Schlitten. "aber nach den Vorbereitungen am Gudiberg Worldcup Racetrack wußte Georg nicht, wie sehr er sich mit dem von mir gestellten Material ins Zeug legen konnte."
Insgesamt verfolgten über 2 Millionen Zuschauer den missglückten Rekordversuch. Nein, nicht im Garmisch-Partenkirchener Olympia-Skisprungstadion, so viele Zuschauer passen da nicht hinein – es musste mal wieder ProSieben Galileo herhalten.

Strecke: 203,0 m (Downhill 37,2°)
Datum: 09. Februar 2010
Ort: Große Olympiaschanze, 82467 Garmisch-Partenkirchen
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Die ProSieben Galileo Redaktion begleitete das Rutschspektakel am 08./09.02.2010 mit all seinen Vorbereitungen.
Sendetermin:
Freitag, 19. Februar 2010
ca. 20:00 bis 20:15 Uhr
Galileo eXtrem, ProSieben
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