Doppelte Rekordfreude

Diese Analyse hat es in sich: Im Aaseebad wurde beim Wasserrutschen-Weltrekord das Soll um 30 Kilometer übererfüllt.

Die Freude, einen neuen Weltrekord im Wasserrutschen mit aufgestellt zu haben, war bereits groß. Jetzt aber herrscht im Aaseebad Ibbenbüren sozusagen nochmal Nachfreude: Die weitergehende Auswertung des Weltrekordes vom vergangenen Samstag hat erbracht, dass die Ibbenbürener Rekordrutscher ihr Soll übererfüllt haben.

"Die Analyse zeigt, dass im Aaseebad 30 Kilometer mehr gerutscht wurden, als in Relation zur Länge unserer Wasserrutsche veranschlagt gewesen war", freuen sich Aaseebad-Leiter Michael Blumberg und André Hagel, Verantwortlicher für Standortmarketing bei der Stadt Ibbenbüren. "Gemessen an einer Wasserrutschenlänge von 100 Metern hätten wir in Ibbenbüren zum Erreichen eines neuen Weltrekordes durchschnittlich 355 Kilometer beitragen müssen." Erreicht wurden in Ibbenbüren aber, wie vermeldet, 384 Kilometer. "Unsere Rutscher haben also nicht nur volle Leistung gezeigt, sondern noch wacker draufgelegt", so Blumberg und Hagel.


 

 

Rekordtauglich war in den Augen der beiden aber nicht nur die sportliche Leistung der Rutschenden selbst, sondern auch der ehrenamtliche Einsatz der Ibbenbürener DLRG. Die Lebensretter stellten vor Ort die Weltrekords-Jury. "Kein Weltrekord ohne Rutscher – aber auch kein Weltrekord ohne die Helfer von der DLRG, die unheimlich engagiert bei der Sache waren und ein wachsames Auge auf das Rekordprocedere hatten", betonen Blumberg und Hagel. "Gemeinsam haben Rutscher und Helfer diesen Tag zu einem echten Rekorderlebnis gemacht. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bedanken."