Das wusste der 26-jährige Sonnenberg – Leistungssportler im militärischen Fünfkampf – schon vor dem Start. Um den Rekord zu knacken, musste das Team mehr als 3500 Durchgänge absolvieren. Jeder der zehn Männer überwand mehr als 8400 Höhenmeter bei Temperaturen von 30 Grad und extrem hoher Luftfeuchtigkeit.
Das schaffen nur die Besten. Für den Wettbewerb im 24-Stunden-Distanzrutschen hatten die Organisatoren aus dem bayrischen Erding deshalb bei den Sportsoldaten aus der Fördergruppe Neubiberg bei München angefragt, zu denen auch Sonnenberg gehört.
Der Osnabrücker Sonnenberg, der aus einer sportlichen Familie stammt, hatte recht mit seiner Planung: „Bloß nicht zu schnell angehen – die 24 Stunden können sonst sehr lang werden.“